Man reibt sich verwundert die Augen!
Der Bad Wörishofer CSU-Vorstand empfiehlt gemeinsam mit den Grünen, der SPD und der „Generation Fortschritt“ Daniel Pflügl als Bürgermeisterkandidaten.
Pflügl ist ein lupenreiner Grüner.
Als solcher war er schon stellvertretender Landrat, Fraktionssprecher, Kreisvorstand und Bezirksvorsitzender der Grünen.
Grasgrüner geht es also nicht mehr!
Und so einen nominiert der CSU-Vorstand!
Gut, Pflügl ist jetzt aus seiner Partei ausgetreten. Es kann mir aber niemand weiß machen, dass man mit der Abgabe des Parteibuchs auch seine Gesinnung wie ein Hemd wechseln kann.
Und wenn man dies wirklich schafft, dann ist man entweder ein Karrierist oder man hatte nie wirklich eine Gesinnung!
Darum liegt die Frage nahe, ob nicht die Wörishofer CSU tief in ihrem Herzen grün tickt.
Aus Erfahrung wissen wir, grüne Ideologie erträgt man ohne „emotionales Erdbeben“ nur wenn man ähnlich gestrickt ist.
Der CSU-Vorstand betont auch die Integrationskraft von Daniel Pflügl.
Davon haben wir von der AfD bislang wenig bis nichts gemerkt.
Die Fähigkeit zur Integration erweist sich nicht im Umgang mit Gleich- oder Ähnlichgesinnten, sondern im Umgang mit Andersdenkenden und die gibt es auch in jeder Gemeinde!
Neben den ständigen Personalproblemen kämpft die Stadt bereits seit Jahren mit einem ausgeglichenen Haushalt.
2024 musste sogar eine Haushaltsbremse eingeführt werden, die später in eine Haushaltssperre mündete.
Dass ausgerechnet ein Grüner hier Abhilfe schaffen wird, ist wenig glaubwürdig. Man denke nur an die Politik vom ehemaligen Wirtschaftsminister Robert Habeck oder an die von Annalena Baerbock.
Hinterlasse einen Kommentar