Gestern, am 28. August, hielt der Sozialverband VdK Bayern eine Veranstaltung zu den Themen Arbeit, Armut und Wohnung ab. Dazu waren von allen Parteien Vertreter eingeladen, auch von den Linken, nur die AfD hielt man nicht für würdig, daran teilzunehmen. Unser Bundestagsdirektkandidat Christian Sedlmeir beschwerte sich deshalb bei der Bezirksgeschäftsstelle des VdK in Augsburg. Er erhielt sogar ein Antwortschreiben. Darin heißt es wörtlich: „Die AfD ist zwar eine demokratisch in den Deutschen Bundestag gewählte Partei, sie ist aber selbst keine demokratische Partei.“

Indirekt wurden uns noch Diskriminierung, Rassismus und Antisemitismus vorgeworfen.

Wir vom AfD-Kreisverband Unterallgäu/ Memmingen bedauern es sehr, dass die Leitung des VdK das von vielen Medien und politischen Gegnern gezeichnete Zerrbild von uns auf so unkritische Weise nachplappert.

Wir hielten es deshalb für nötig, eine Demonstration gegen die Diskriminierung durch den VdK zu veranstalten. Diese fand am Samstag, den 28. August auf dem Vorplatz der Stadthalle Memmingen statt. Ausgezeichnete Reden hielten unser Direktkandidat Christian Sedlmeir, der Kreisverbandsvorsitzende und Landtagsabgeordnete Christoph Maier, die AfD-Fraktionsvorsitzende im Bayerischen Landtag, Frau Katrin Ebner-Steiner und der Direktkandidat aus dem Wahlkreis Oberallgäu Lindau, Dr. Rainer Rothfuß.

Eine kleine Gruppe von rote Fahnen schwenkenden Gegendemonstranten skandierte immer wieder lautstark „Nazis raus!“

Die Polizei hatte jedoch diese Gruppe soweit im Griff, dass unsere Veranstaltung nicht in nennenswerter Weise gestört wurde.