Um diese Frage objektiv beantworten zu können, müssen wir uns zuerst ihre Positionen näher anschauen.
Kritisiert wird von ihr:
– die unkontrollierte Migration,
– Fehlentscheidungen in der Corona-Zeit,
– dass in den letzten 25 Jahren das Leben für die ärmere Hälfte der Bevölkerung und für große Teile der Mittelschicht nicht besser, sondern härter geworden ist,
– unpünktliche Züge,
– viel Unterrichtsausfall an staatlichen Schulen,
– marode Brücken (Infrastruktur)
– Unzulänglichkeiten im Gesundheitssystem
– die Fortsetzung der Politik des Kalten Krieges
– Wohnungsmangel
Auf den ersten Blick gibt es also einige Gemeinsamkeiten.
Doch wo liegen die entscheidenden Unterschiede?
Das Parteiprogramm beschränkt sich auf wenige Seiten (BSW_Parteiprogramm.pdf (bsw-vg.de). Viele Formulierungen lassen großen Interpretationsspielraum und Punkte, die nicht auf breite Zustimmung stoßen, wurden weggelassen.
Sarah Wagenknecht war in ihrer Jugend und während ihrer frühen politischen Laufbahn eine überzeugte Kommunistin und Mitglied der Kommunistischen Plattform innerhalb der Partei „Die Linke“.
Auch wenn sie ihre neue Partei als linkskonservativ bezeichnet, ist davon auszugehen, dass im Falle einer Regierungsbeteiligung sehr viel linkes Gedankengut in die politischen Entscheidungen einfließen wird.
Und wie die Geschichte lehrt: Sozialistisches Denken führt immer zu mehr Staat, zu noch mehr Umverteilung, zur Gleichmacherei, zu mehr Armut und zu stark eingeschränkter Freiheit.
Die heutige Sarah Wagenknecht wirkt sympathisch und gibt sich als Frau des gesunden Menschenverstandes. Selbst wenn der äußere Eindruck nicht täuschen sollte, wird sie es nicht verhindern können, dass Parteimitglieder mit tiefrotem Politikverständnis zunehmend an Einfluss gewinnen.
Die Forderung nach Begrenzung der Einwanderung klingt oberflächlich betrachtet patriotisch. Doch können wir dem Patriotismus von linker Seite wirklich vertrauen?
Das fällt sehr schwer! Bislang fielen die Linken in erster Linie durch Globalismus und Forderungen nach Abschaffung des Nationalstaates auf.
Das BSW ist eine „Ein-Frau-Partei“ mit nur rund 900 Mitgliedern.
Die AfD hat aktuell mehr als 40.000 Mitglieder und ist basisdemokratisch strukturiert. Jedes Parteimitglied hat einen nicht unbedeutenden Spielraum für Mitgestaltung.
„Cancel Culture, Konformitätsdruck und die zunehmende Verengung des Meinungsspektrums sind unvereinbar mit den Grundsätzen einer freien Gesellschaft“, steht im Programm des BSW.
Doch warum wurde dann gegen uns eine Brandmauer errichtet? Das ist ein Widerspruch in sich und macht nachdenklich.
Zur Bedeutung der traditionellen Familie, des uneingeschränkten Rechts auf Leben, auch des Ungeborenen und der Bedeutung des Erhalts des christlich geprägten Abendlandes finde ich nichts!
Die AfD dagegen hat zu diesen hier aufgeführten Punkten eine klar bejahende Haltung.
Darum – für mich als konservativen Patrioten ist das BSW keine Alternative!
Wer mehr über die AfD erfahren will, dem sei unser Programm empfohlen:
Grundsatzprogramm – Alternative für Deutschland (afd.de)