Was ist geschehen?
In unmittelbarer Nähe von Kindergarten und Schule soll eine Flüchtlingsunterkunft für ca. 30 Personen entstehen.
Bei etlichen betroffenen Eltern und deren Angehörigen schrillen die Alarmglocken. Man wandte sich hilfesuchend an die Politik und organisierte sogar eine Demonstration, was in einer kleinen Gemeinde wie Egg sicher Seltenheitswert hat und darum die Größe der Not überdeutlich macht.
Dass die Sorgen berechtigt sind, haben viele Negativbeispiele gezeigt und hier hilft auch nicht der übliche Hinweis weiter, die meisten Asylanten seien doch friedliche Bürger oder man müsse nur freundlich auf sie zugehen.
Inzwischen fand eine Bürgerversammlung zu diesem Thema in Egg statt. Sogar der Landrat war anwesend. Dies zeigt, wie weit das Thema Migration nach oben gerückt ist und sicher den anstehenden Kommunalwahlkampf überschatten wird.
Es wurde in Aussicht gestellt, dass statt der 30 nun „nur“ noch 25 Flüchtlinge kommen sollen und man überwiegend Frauen mit Kindern unterbringen wolle.
Bürger, die wirkliche Lösungen in der Migrationsfrage suchen – in den letzten zehn Jahren kamen zu uns rund 12 Millionen Flüchtlinge, nach Medienberichten sind von ihnen nur zwei Prozent asylberechtigt und die Rückführungen halten sich in sehr überschaubarem Rahmen – sollten sich an uns wenden.
Wir sitzen mit am Regierungstisch, unsichtbar, trotz Brandmauer und täglicher Dämonisierung. Die Politiker der Altparteien schauen sehr genau bei ihren Entscheidungen auf unsere Zustimmungswerte. Den Versuch, uns über den Verfassungsschutz kalt zu stellen, dürften sie inzwischen aufgegeben haben.
Der Wind hat sich gedreht, wir haben inzwischen sehr mächtige Freunde und sind nicht mehr kleinzukriegen!
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