Mindelheim, 2. August 2025 – Der Kreisverband Unterallgäu-Memmingen der Alternative für Deutschland hat am Samstag im Forum Mindelheim erfolgreich seine Liste für die Kreistagswahl 2026 aufgestellt. An der Aufstellungsversammlung nahmen 35 wahlberechtigte Mitglieder teil. Unter der Leitung des Kreisvorsitzenden Christoph Maier wurden insgesamt 30 Kandidaten sowie ein Ersatzbewerber gewählt. Die Versammlung verlief diszipliniert, strukturiert und war geprägt von einer großer Einigkeit.
Angeführt wird die Liste von Wolfgang Reitinger, amtierender Fraktionsvorsitzender der AfD im Kreistag. Ihm folgen Ernst Gradl, Johann Wesselak, Peter Krings, Patrick Herkommer, Michael Hörmann, Christian Sedlmeir, Lars Schwayer, David Funk und Matthias Unglert.
„Die große Geschlossenheit, mit der unsere Mitglieder abgestimmt haben, zeigt: Wir sind bereit, unsere erfolgreiche Arbeit im Kreistag konsequent fortzusetzen und auszubauen. In einer Zeit, in der die erste AfD-Regierungsbeteiligung auf Landes- oder Bundesebene in greifbare Nähe rückt, ist es entscheidend, dass wir auch auf kommunaler Ebene stark vertreten sind“, erklärte Christoph Maier, Mitglied des Landtags.
Politische Schwerpunkte der AfD im Landkreis Unterallgäu
Die innere Sicherheit soll durch eine engere Zusammenarbeit zwischen Landratsamt, Polizei und Kommunen gestärkt werden. Ziel ist es, ordnungspolitische Defizite klar zu benennen und konsequent gegen Kriminalität, Drogenhandel und Verwahrlosung öffentlicher Räume vorzugehen.
Im Bildungsbereich betont die AfD die besondere Bedeutung der beruflichen Ausbildung. Einrichtungen wie die Berufsschule und die FOS/BOS Mindelheim spielen eine zentrale Rolle für die Zukunft des heimischen Handwerks und Mittelstands. Der Landkreis soll durch praxisnahe Kooperationen mit der regionalen Wirtschaft zusätzliche Impulse für bessere Lernbedingungen setzen.
In der Energiepolitik spricht sich die AfD klar gegen Windkraftanlagen im Landkreis Unterallgäu aus. Statt ideologisch motivierter Eingriffe in die Landschaft setzt sie auf Technologieoffenheit und den Schutz des Landschaftsbildes.
Ein zentrales Thema auch auf Landkreisebene bleibt die Asyl- und Migrationspolitik. Die AfD fordert einen Stopp der Anmietung weiterer Immobilien zur Flüchtlingsunterbringung, klare und transparente Standortkriterien sowie die zeitnahe Abschiebung abgelehnter Asylbewerber.
Darüber hinaus setzt sich die AfD für mehr Bürgerbeteiligung und finanzielle Transparenz ein. Bürgerentscheide sollen erleichtert, Prestigeprojekte vermieden und Haushaltsmittel sparsam eingesetzt werden.
Ziel: Fraktionsstärke ausbauen – politische Alternative bieten
„Wir wollen unsere Fraktion im Kreistag deutlich ausbauen und den Bürgern im Unterallgäu eine realitätsnahe, verantwortungsbewusste und bürgerorientierte Alternative bieten – mit Vernunft, Realitätssinn und klarer Ausrichtung an den Interessen der heimischen Bevölkerung“, so Wolfgang Reitinger abschließend.
Christoph Maier ergänzt: „Der Landkreis braucht eine grundlegende politische Erneuerung. Die AfD steht dafür bereit.“
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