So jedenfalls meldete es die Mindelheimer Zeitung.

Kreisrätin Verena Winter, seit 2020 Mitglied im Ausschuss für Umwelt- und Klimaschutz und im Ausschuss für Personal, soll demnächst nominiert werden.

Sie wohnt in Kettershausen und ist dort im Gemeinderat seit 2014.

Auf der Homepage des Landratsamts gibt sie als Schwerpunkte ihrer politischen Arbeit „Kinder/Jugend/Familie, Schulen und Bildung, Umwelt- und Naturschutz“ an.

Eigentlich wollte die CSU aufgrund der guten Zusammenarbeit mit Landrat Eder (Freie Wähler) diesen bei der anstehenden Wahl unterstützen und keinen eigenen Kandidaten aufstellen. Allerdings stellten sie an Eder unerfüllbare Bedingungen. Unter anderem sollte er aus dem Kreisverband der Freien Wähler austreten.

Interessant auch die Begründung der CSU: Mit einem gemeinsamen Kandidaten wollte man die „politische Mitte“ stärken. Dass wir mit diesem Kampfbegriff nicht gemeint sind, versteht sich von selbst.

Doch, wer sich selbst als „politische Mitte“ definiert, sollte nicht vergessen, dass die AfD die Lösung für den gigantischen Problemberg ist, den die Altparteien uns hinterlassen haben und täglich noch erhöhen.

Elon Musk hat es erkannt: Die AfD ist die noch einzig verbliebene Partei, die Deutschland aus dem Problemsumpf ziehen kann.

Mit der Nominierung von Verena Winter will die CSU auch ein deutliches Zeichen in Richtung „Mehr Frauen in die Politik“ setzen.

Für uns ist das reine Symbolpolitik! Ob Mann oder Frau, ob jung oder alt, darf keine Rolle spielen – allein entscheidend müssen die Kompetenz und Durchsetzungsfähigkeit sein.

Und in der heutzutage stark polarisierten Gesellschaft muss man auch Leidensbereitschaft mitbringen. Dass wir diese haben, wurde unzählige Male unter Beweis gestellt.

Sie ist auch unser „Alleinstellungsmerkmal“ und gibt uns einen von den Altparteien nicht zu überwindenden Burgraben.

Darum – „Wir sind die Lösung, nicht das Problem!“