Diese Frage stellte kein geringerer als der ehemalige Innenminister, bayerische Ministerpräsident und CSU-Parteivorsitzende Horst Seehofer in einem Interview mit der Augsburger Allgemeinen.
Und als Beispiele brachte er die Opfer der gestiegenen Kriminalität und die dysfunktionalen Schulen. Wobei letzteres sehr höflich und nebulös ausgedrückt ist. Fremdwörter sind ein altbewährtes Mittel rhetorischer Tarnung in der Politik, da sie beim Hörer das Hochschaukeln von Emotionen dämpfen.
Immerhin forderte Bundesbildungsministerin Karin Prien (CDU) eine Migrantenquote von 30 bis 40% in Schulen. Es ist ein Alarmzeichen ersten Ranges, wenn ein hochrangiges Mitglied der Altparteien wagt, dies auszusprechen und zu fordern.
Hätten wir von der AfD dies offen gefordert, wäre die ganze „moralisierende Empörungsmaschinerie“ wieder ins Laufen gekommen. Bestimmt wären wir eines menschenverachtenden Weltbildes und des Rassismus verdächtigt worden und unsere „Qualitätsmedien“ und große Teile der sogenannten „Zivilgesellschaft“ hätten dies in Dauerschleife wiederholt.
Horst Seehofer hätte ruhig noch weitere Beispiele für die Opfer von Merkels Migrationswende bringen können, z.B.
- jene grausam verstümmelten Menschen, in die ein Islamist mit einem Auto oder Lastwagen raste,
- die vielen Opfer von Messerstechereien,
- die starke Zunahme von Vergewaltigungen
- ……usw.
Seehofer empfiehlt uns auch das Buch „Die Totengräber – Der letzte Winter der Weimarer Republik“. Aufgrund dieser Lektüre und seiner großen politischen Erfahrung ist seine Erkenntnis:
„Das Erstarken der Rechtsextremen ist immer eine Folge von schlechter Politik der Etablierten. Da hilft keine Lichterprozession, sondern nur gute Politik.“
Eine weise Erkenntnis, bleibt nur zu hoffen, dass er mit „Rechtsextremen“ nicht uns meint.
Wir sind „Rechts“ aber nicht extrem – wir sind die absolut notwendige Antwort auf die großen Versäumnisse der Altparteien!
Und wer uns verbietet, löst keine Probleme, sondern kehrt sie weiterhin unter den Teppich und schafft dadurch nur neue!
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