Der Diplom-Informatiker Martin Hebner zog 2017 als Spitzenkandidat der bayerischen AfD in den Bundestag ein. Der Eurokritiker war im Ausschuss für EU-Angelegenheiten. Schwerpunkte seiner Arbeit waren „Direkte Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Digitalisierung“.

Er betrieb auch maßgeblich die Kampagne der AfD gegen den Globalen Migrationspakt der Vereinten Nationen, durch den seiner Ansicht nach Deutschland „Siedlungsgebiet für jedermann“ werde. Bis wenige Tage vor seinem Tod mussten er und seine Familie mit Beleidigungen und Drohungen leben.

Freundlichkeit und Fleiß waren nach übereinstimmenden Medienberichten bei ihm selbstverständlich. In tiefer Betroffenheit nimmt die Partei von ihm Abschied.

Möge Gott ihm ewigen Frieden schenken.

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