Pro Woche kommen weiterhin 20 Personen neu an, die untergebracht werden müssen.

Da immer mehr Gemeinden sich gegen eine Unterbringung wehren, wendet sich Landrat Eder mit einem offenen Brief an die Bürgermeister.

Er bittet darin, weiterhin in den Gemeinden aktiv nach Grundstücken, Häusern und Wohnungen zu suchen, die sich zur Unterbringung von Flüchtlingen eignen.

Eder begrüßt in seinem Schreiben, dass die neue Bundesregierung an den Grenzen durchgreift und nennt das ein „wichtiges Zeichen, das ich mir nach meinem Brief an den damaligen Bundeskanzler Herrn Scholz im Sommer 2023 schon lange erhofft hatte“. Doch es werde noch dauern, bis sich die Maßnahmen auf kommunaler Ebene auswirken.

Die Zahl der Zuweisungen sei zwar im Vergleich zu 2023/2024 zurückgegangen – pro Woche kommen im Unterallgäu rund 20 Personen neu an.

Der Druck, Personen unterzubringen, bleibe darum aus mehreren Gründen: Im Unterallgäu sind derzeit rund 600 Geflüchtete in reinen Notunterkünften untergebracht…….

Den gesamten Brief finden Sie im Internet unter www.unterallgaeu.de/aktuelles